Es gibt Gegenden auf diesem Planeten, in die gelangt man einfach nicht – jedenfalls nicht auf Luxusniveau: zu abgelegen, die Anreise zu beschwerlich, kaum Hotels, kein Komfort. Und auch die Tiefen des Meeres sind für Urlauber normalerweise tabu – genauso wie der Himmel über Arktis, Antarktis und dem Amazonas. All das ist anders – seit die „Scenic Eclipse“ in Fahrt ist, seit es dieses ultra-luxuriöses Kreuzfahrtschiff gibt, für das eine neue Kategorie erfunden wurde: mit ihren 168 Metern Länge und knapp 22 Metern Breite gilt es nun als erste „Discovery Yacht“. Weil sie nahezu überall hingelangt, wo größere Schiffe längst keine Chance haben. Weil sie mit allem ausgestattet ist, was man für Expeditionen braucht, für kleine Entdeckungen und große Abenteuer. Weil sie die Dimension und den Luxus einer Milliardärs-Privatyacht hat und für nur 228 Passagiere in Suiten zwischen 32 und 243 Quadratmetern Größe ausgelegt ist. Und vor allem: weil sie das erste Kreuzfahrtschiff der Welt mit eigenem U-Boot ist – und ganz nebenbei zwei Airbus-Helikopter mit an Bord hat.
Auf bis zu 300 Meter Tiefe kann jenes Bord-U-Boot „Scenic Neptune“ abtauchen – hinunter zu den Kegeln untermeerischer Vulkane zum Beispiel, kann über Korallenriffs entlangschweben und geheimnisvolle Schiffswracks umkreisen. An Bord ist jeweils ein erfahrener Pilot, in zwei geräumigen Kugeln aus Spezialglas links und rechts von ihm ist Platz für jeweils drei Passagiere.
Sicherheit wird bei den Tauchgängen wie auch bei jeder Entdecker-Kreuzfahrt der „Scenic Eclipse“ besonders großgeschrieben. So verfügt das Schiff zum Beispiel über zwei unabhängig voneinander voll funktionsfähige und räumlich getrennte Maschinenräume. Sollte eine Maschine ausfallen, ist die andere in der Lage, das Schiff in voller Fahrt unvermindert weiter anzutreiben. Mit allem Luxus, den man sich denken kann.
(Quellen: Bilder Scenic Eclipse, Text airtours)
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